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Ein Kulturtag ist immer für alle, für Rezipienten und Akteure, ein spannendes Ereignis. Deshalb kann auch das künstlerische Schaffen von Menschen mit körperlicher Beeinträchtigungen oder Behinderungen zum Thema werden. Vielleicht ergibt sich sogar die Chance, eine gemeinsame künstlerische Aktion zu gestalten.

Hierbei kann der Kontakt zu Künstlern mit Beeinträchtigung oder Behinderung gesucht oder zum Beispiel eine Kooperation am Kulturtag mit Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung geplant werden.

Alle Kooperationsprojekte bedürfen immer einer langfristigen  Planung. Werden Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarfen einbezogen, gilt dies in besonderem Maß. Lehrkräfte und Begleitpersonen auf beiden Seiten sollten die Chance haben, sich vorher zu treffen und auszutauschen. Möglichst frühzeitig sollten die individuellen Förderbedarfe der einzelnen Schülerinnen und Schüler bei der Planung des Kulturtags, vom zeitlichen Ablauf, der Pausengestaltung, der Auswahl der Kultursparten bis zur Auswahl der Arbeitsformen bedacht werden. Achtet man die Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligten, kann es ein gewinnbringendes Miteinander werden.

Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen rund um den Themenbereich Inklusion an Schulen in Bayern.

 

Hilfreich zur Vorbereitung von Aktionen mit Inklusionsklassen sind die Seiten 17-23 dieser Publikation des Bayerischen Kultusministeriums. Inhaltlich erhalten Sie einen knappen Überblick über die zur Vorbereitung gemeinsamer Aktivitäten wichtigsten Aspekte.

Erfahrungen, Methoden und Anregungen der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. finden Sie in der Broschüre: ALLERART –  Inklusion und kulturelle Bildung.

Auf der Homepage des BKJ finden Sie weitere Anregungen, die Ihnen für Ihren Kulturtag weiterhelfen können.