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Kulturtag Bayerischer Schulen » Beispiele Film

Praxisbeispiele Film

Ideenfundgrube

  • Erklärfilm zur Faltung einer Origamifigur mit der Dokumentenkamera aufnehmen, Ergänzung in Deutsch durch schriftliche Beschreibung bzw. Textvorlage für den gesprochenen Text  zu der Filmaufnahme. Am Kulturtag erfolgen Filmaufnahmen, Aufnahme des Textes und der Schnitt.
  • Ein Tutorial erstellen zu einem Thema. Themenauswahl: Anfangs überschaubare, kleine Lernprojekte auswählen. Requisiten bereitstellen. Ruhe und gutes Licht für Aufnahmen organisieren. Lernschritte vorab im Team schriftlich planen. Beim Drehen auf guten Ton ohne Störgeräusche achten. Infotexte weder auswendig lernen noch ablesen: spontane Texte machen das Video lebendig. Maximale Dauer des Lernvideos drei Minuten! Tipps zum Videodreh, Ton und Schnitt finden sich unter BR „So geht Medien“).
  • Trickfilm (mit Knet-, Lego- oder Playmobilfiguren)aufnehmen zum Bewerben des Schulfestes, Kamera oder Fortbildungen dazu an vielen Landesmedienzentren angeboten.
  • DOK.education, das Kinder-und Jugendprogramm des Dokumentarfilmfestival München, bietet kurze Filme und Workshops dazu an, die auf Augenhöhe und mit künstlerischem Anspruch aus der Lebenswelt junger Menschen erzählen. Beispiel 8.Jahrgangsstufe
  • Schülerinnen und Schüler filmen den Entstehungsprozess ihres Gemäldes mit einer kostenlosen App Stop Motion. Vorgehensweise: Aus einer  Entfernung von 25 cm wird senkrecht von oben jeden Pinselstrich mit Einzelbildern in Stop Motion aufgenommen. Arbeit erfolgt in Zweiergruppen aufgeteilt in iPad-Bedienung und künstlerische Tätigkeit. Die Malfläche wird mit Blu Tack am Tisch fixiert. Sich stark mischende Farben ergeben einen anderen Effekt denn übermalbare Farben. Der kreative Prozess kann beschleunigt werden, wenn mit automatischen Aufnahmen nach ca. 10 Sekunden gearbeitet wird. Mehr

Aufwändiger

Videorecherche zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler (Fächer: Deutsch, Fächer mit Sozialthematik ...). Vorbereitung: technische Ausstattung: Handys, Videocameras (Akkus, externes Mikro, Handlicht), Tablets; Vorbereitung rechtliche Situation: sich identifizieren, Kontext und Zweck der Ausnahmen darstellen, Verwendung und Publikation klären, Rechte des Interviewpartners/der Interviewpartnerin, Einschränkung bei Minderjährigen, höflicher Umgang mit ablehnender Haltung; Klare Einschränkung der Thematik: Fokus auf abgegrenztes Thema ermöglicht bereitwillige und offene Antworten der Protagonisten (z.B. „Welche Strecke legen Sie täglich zu welchen Zielen zurück?“ Wie würde ein Stromausfall Ihren Tagesablauf beeinträchtigen?“ „Welchen Beruf würden Sie ergreifen, wenn sie die freie Wahl hätten?“); Fragetechnik üben: ja/nein-Fragen vermeiden, offene Fragestellung üben, Pausen entstehen lassen, nicht reinreden, besser auf Interviewten eingehen als Fragenzettel abarbeiten; Drehhinweise: Mikro (Kameramikro) mit möglichst kleinem Abstand zum Sprecher positionieren; Kadrierung beachten (nicht in der Mitte positionieren); auf ruhigen, dunklen Hintergrund achten; Protagonisten und Protagonistinnen abwechselnd in der rechten bzw. linken Bildhälfte positionieren; Interviewer so nah wie möglich an der Kamera positionieren; Dreierteams bilden (Kamera, Interviewer, Regie), ergänzende Bilder aufnehmen für bessere Schnittmöglichkeiten; Sichtung und Schnitt: Skript aller Aufnahmen erleichtert die Schnittarbeit, interessante Texte möglichst genau (mit Zeitangabe) über Schlüsselworte  bei der Sichtung schriftlich auflisten, Rohfassung der besten Szenen am Computer oder im schnittfähigen Gerät erstellen, weiter verdichten, Rhythmus generieren durch Umstellungen (witzig, ernst, unterhaltsam, emotional im Wechsel), Höhepunkt generieren; Endfassung erstellen: Ton vor der Präsentation angleichen, Vorspann und Abspann mit relevanten Angaben hinzufügen, Präsentationstechnik testen.

Filmporträt der Klasse

Geschichtsunterricht mit Trickfilm

Pixilation


Praxistipps zum Filmen gibts unter
Kultursparte Film und unter
Öffentlichkeitsarbeit Film