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Kulturtag Bayerischer Schulen » Beispiele Bildende Kunst

Praxisbeispiele Bildende Kunst

Gut und Einfach

  • Spiele basteln für den Spielenachmittag der Stadt/ des Landkreises/ der Stadtbibliothek/ beim Schulfest, bei regionaler Veranstaltung zuvor Beteiligungsmöglichkeit bei eben diesen Ämtern abklären.
  • Willkommen im Portraitstudio! Ein Fotograf bringt den Schülern die Bandbreite von Portraitfotografie nahe. Sie erstellen gegenseitig verschiedene Aufnahmen von sich selbst. Dann fügen sie diese Bilder beispielsweise in rahmenden Silhouetten (z.B. Ländergrenze, Tiere, Formen), die sie passend für sich selbst erachten. Vielfältige Möglichkeiten bietet natürlich auch die digitale Collage. Die geschaffenen Portraits lassen sich zu einer Ausstellung zusammenstellen.
  • Besuch beim Stadt-/ Ortsgrafiker. Die Schüler lernen den Verantwortlichen für Veranstaltungsplakate, Stadtlogo o.ä. an ihrem Ort kennen. Sie vollziehen die Konzeption und Ausführung der Gestaltung von Produkten für die Öffentlichkeit nach. Möglich wäre im Anschluss ein schulinterner Plakatwettbewerb zu einem Thema wie „Das ist unsere Schule“ oder „Das sind wir!“.
  • Urban sketching: Mit Bunt- und Bleistiften durch die Stadt streifen, um zu zeichnen, eine regionale bildende Künstlerin oder ein Künstler können die Klasse begleiten und hilfreiche Tipps geben.
  • Museumsbesuch, Bilder live erleben, das Werk und eine Künstlers kennenlernen, sich mit dessen Bildmotiven, Maltechnik und Biografie auseinandersetzen. MPZ, KPZ bieten für größere Ausstellungen dem Alter der Schülerinnen und Schülern angepasste Führungen an, die zusätzlich auch mit einem Praxisworkshop gebucht werden können.
  • Masken gestalten. Die Masken können ein gemeinsames Thema haben (Tiere, Spaßmacher, Mischwesen). Schneller geht es, wenn bemalbare, leichte Gesichtsmasken gekauft werden und diese nur noch zu bemalen und bekleben sind. Danach können die Schülerinnen und Schüler so einfach durch die Stadt wandern und z. B. Einladungen zum Tag der offenen Tür an der Schule verteilen.
  • Atelierbesuch bei einer/m bildenden Künstler/in, die/der hauptsächlich Druckgrafik herstellt. Der Künstler erklärt die Drucktechniken, berichtet von der Arbeit im Atelier, den Ausstellungen. Je nach Alter der Klasse kann auch über den Beruf als Grafiker, Künstler gesprochen werden. Im Anschluss daran gestalten die Schüler entweder, falls die Möglichkeit besteht, noch im Atelier eigene kleine Druckwerke oder sie kehren an ihre Schule zurück, um dies zu tun. ( Übertragbar auf einen Besuch bei einem Bildhauer, Keramiker, …).
  • Schulfenster der Aula / im Eingangsbereich mit Glasfarbe bemalen, die auch wieder entfernbar ist. Grundzüge der Schriftgestaltung (Schriftart, Schrifthöhe und –breite, Zeilenabstand) oder der Gestaltung mit grafischen Elementen oder Bildern bzw. Mustern zuvor besprechen. Die Sprüche oder Bildmotive sollten zuvor festgelegt oder thematisch eingegrenzt werden (z.B. Zitate über das Lernen…).
  • Bänke im Pausenhof, Holzhocker in den Schulgängen oder Stühle der Mensa bemalen. Dafür ist oft vorheriges Abschleifen notwendig, das vielleicht ein externer Partner (z. B. Förderverein) übernehmen kann. Wichtig ist, nach Trocknung der Farbe die Bänke gründlich zu lackieren, damit sie wetterfest werden.
  • Fotoausstellung "Meine Stadt": Man streift durch den eigenen Ort und sammelt Bilder. Bilder von Orten und Menschen. Schön, wenn die Fotografien mit kurzen Texten erweitert werden, die sie miteinander verbinden. Dafür könnte man eine Kooperation mit Seniorenheim oder Grundschule eingehen. Bei der Suche nach einem Ausstellungsort, könnte man beim Kultur- oder Tourismusbüro der Stadt nachfragen.

Schrift und Layout

  • Alte T-Shirts oder neue durch einen Schriftzug (Lettering) "um"gestalten, zum Beispiel unter Anleitung einer Textilkünstlerin oder eines Kalligraphen. Die fertigen T-Shirt können bei einer kleinen Modenschau (mit Musik und Spotlight) anderen Schülern präsentiert werden. Alternativ kann auch ein Fotoshooting inzeniert werden. 
  • Kalligrafisches Gestalten von Speisenamen für die Schulkantine. Gut geeignet dafür ist magnetische Tafelfolie, die zugeschnitten und mit entsprechenden Kreidestiften (Lettering) beschrieben werden kann. Aus dieser Sammlung können später die Mitarbeiter in der Schulkantine ihre Tagesmenütafel zusammenstellen. Eine vorherige Absprache mit dem Kochteam der Schule über die wichtigsten Speisenamen muss unbedingt erfolgen.
  • Plakate entwerfen. Vermittlung der Gestaltungsgrundsätze bei Plakaten durch örtlichen Schriftsetzer, Werbetexter, Grafikdesigner etc. und Einblick in dessen Arbeit, darauf aufbauend dann selbst Plakate entwerfen. Es entsteht Plakatserie für die nächste Schulausstellung/ das Schulkonzert, Lesung beim örtlichen Buchhändler entwerfen, Umsetzung z. B. digital, Druckexperimente (Wichtig: Klärung der Vorgaben (Texte, die aufs Plakat müssen, Daten, Logos …).

Buchcover gestalten: Lieblingsbücher vorstellen und im Klassenzimmer ausstellen, dann Abstimmung welche der Bücher haben die schönste Titelgestaltung (Einband), zu wählen sind die ersten vier. Die vier Cover, die am meisten Stimmen erhielten, werden abfotografiert und dem zur Kooperation bereiten Grafikdesigner vorab geschickt. Diese/r lokal tätige Grafikdesignerin /-designer erläutert bei einem Besuch der Klasse die Besonderheiten der Gestaltung erläutern soll. Beim Treffen erklären die Schüler, was ihnen gerade an diesen Titelseiten so gut gefallen hat. Der Grafikdesigner erläutert im Gegenzug dafür den Kindern die jeweiligen genutzten bildnerischen Mittel bei der Titelgestaltung und die dahinter stehende Intension der Gestalter. Im Anschluss gestalten die Kinder ein eigenes Cover (einen neuen Einband) für ihr Lieblingsbuch oder für eine von drei Geschichten, deren Inhalt der Lehrer/die Lehrerin ihnen bereits im Unterricht zuvor vorgestellt hat. Wichtig ist im Vorfeld einen Grafik-Designer zu finden, der bereit ist, auf für Schüler angemessene Weise die Inhalte und Themen zu erläutern und der Spass daran hat. Vielelicht findet sich auch jemand mit diesem Berufsbild unter der Elternschaft. Um die Covergestaltung zu vereinfachen, kann man u. a. auch die Möglichkeiten einer Collage nutzen. Um die richtigen Bildvorlagen, Zeitschriften, Malvorlagen, Schablonen und Kataloge vorbereiten zu können, empfiehlt sich drei der Lehrkraft und den Schülern bereits bekannte Geschichten bzw. Bücher für die Covergestaltung auszuwählen. Erweiterung: Die Schülerinnen und Schüler gestalten eine Ausstellung mit Ihren Coverentwürfen und einer Lesung aus ihren Büchern zur Eröffnung für die erst Klässler/ jüngere Schüler ihrer Schule.

Graphic recording wagen, man beginnt zuerst mit einer inhaltlich nicht überladenen Veranstaltung und keinem zu einem heißem Thema. Wer sich darauf vorbereitet und über graphic recording informiert hat, kann im Team arbeiten. Eine Gruppe versucht Abschnitte der Veranstaltung stichwortartig zu umreißen. Eine andere Gruppe macht aussagekräftige Fotos oder sucht nach treffenden Bilder" Apfel mit Wurm" für die Abschnitte bzw. einen Gesprächsverlauf. Dann wird eine Struktur ausgehend von Bildern oder Text auf Pinnwänden gesteckt. Dann grafische Elemente einfügen, mit Text ergänzen und alles auf eine lange Papierbahn kleben. Fertig! Bei Fotografie eignet sich gut eine Sofortbildkamera, ansonsten ist es gut, kann man die Fotos räumlich nah und quasi parallel zur Veranstaltung ausdrucken.

Spannend, aber aufwändiger

  • Einen Fotokalender in Zusammenarbeit mit Tourismusbüro der Stadt/ Schulamt gestalten. Am Kulturtag wird das Layout aus den zuvor gemachten Fotos im Computerraum der Schule für jeden Kalendermonat gestaltet (12 Gruppen zu je 2-3 Mitgliedern) und für die Druckerei fertiggemacht.
  • Mit Künstlern des regionalen Kunstvereins aus eigenen Texten und Bildern ein „Stadtbuch“ (Lieblingsorte…) erstellen. Der Kulturtag bietet Raum für das erste Kennenlernen und den Austausch von Künstlern und Schülern (ab 8.Klasse). es gilt die Themen und die Struktur des Buches gemeinsam zu finden. Wer darf wie viele Fotos einreichen? Gibt es eine gemeinsame Jury oder darf jeder eine bestimmte Anzahl Bilder liefern? Arbeitet man zu gleichen Oberbegriffen bzw. Motiven oder unabhängig voneinander. Am Kulturtag könnte das fertig gedruckte Buch bei einem Pressetermin z. B. in einer Buchhandlung vorgestellt werden.
  • Hässliche Betonwand oder Säulen im Schulhaus durch ein Mosaik neu gestalten. Beratung erfolgt durch eine bildende Künstlerin, einen bildenden Künstler der Region. Fliesenreste könnte von Handwerksfirmen vielleicht beigesteuert werden.
  • Historische (lokale) Ereignisse als Fotogeschichte nachstellen, um ein eigenes Geschichtsbuch mit kurzen ergänzenden und erläuternden Texten daraus zu gestalten, beim Layout wäre Input durch Grafik-Designer oder Kommunikationsdesigner bzw. Grafiker denkbar
  • Schüler inszenieren für ein W-Seminar dessen Forschungsergebnisse z. B. Vereinsgeschichte im Ort (z. B. der Stadtkapelle, des Kunstvereins, des Fotoclubs) als Ausstellung. In Zusammenarbeit mit Experten von einem örtlichen Museum (vielleicht in Kooperation mit MPZ, KPZ…) werden Präsentationsgrundsätze erarbeitet und umgesetzt.
  • Bildhauer entwickelt mit einer Klasse Reliefplatten für eine unattraktive Wand im Schulhaus, die Tonplatten werden im Anschluss getrocknet, gebrannt, glasiert und später an der Wand befestigt. Thema: Tiere und Pflanzen; Häuser, die eine Stadt ergeben, usw. Wichtig ist, dass die Motive sich gut aneinanderreihen lassen, sonst muss man sie auf der Rückseite nummerieren, um sie in der richtigen Anordnung montieren zu können. Man kann auch fertige einfarbige Fliesenkaufen und dies bemalen lassen.
  • Bronzeguß

Bronzeguss live

Ausstellen außerhalb der Schule


Malen mit der Taschenlampe. Bei der "Lichtmalerei" wird die Bewegung eines kleinen elektrischen Lichts (Taschenlampe, LED-Lämpchen) in einem dunklen Raum aufgenommen. Mit zwei Kameras kann man die Seitenansicht und die Frontansicht festhalten. Wichtig: Blende offen lassen, d.h. eine lange Belichtungszeit einstellen. Vorbild sind die Lichtmalereiexperimente von Picasso und Gjon Mili, einem Fotograf des LIFE Magazins, aus dem Jahr 1949. Es empfiehlt sich einige Fotos von Picasso anzusehen und zu überlegen worauf es beim Zeichnen wohl ankommt. Dann ein paar gemeinsame Versuche aller mit einer Taschenlampe "Lichtzeichnungen" in einem dunklen Raum. Nun mit Foto das Fotografieren der Bewegung. Wenn alle das Prinzip verstanden haben, proben die Schülerinnen und Schüler in Gruppen in unterschiedlichen Räumen mit Taschenlampe und Fotoapparat und machen Ihre Aufnahmen. zum Schluss gemeinsames Bilderschauen per Beamer (dafür Digitalkameras notwendig).

Schülerinnen und Schüler führen mit Behinderten ein Puppentheater auf. Das Thema und die Geschichte werden gemeinsam ausgesucht. Die Mal-/Künstlergruppe der Behinderteneinrichtung gestaltet dazu die Bühnenbilder, deren Anzahl nach Schreiben des Theatertextes durch die Klasse gemeinsam festgelegt und deren Motiv sehr grob abgesprochen werden. Natürlich kann man auch einfach gemeinsam einen schon fertigen Text inszenieren. Die Klasse fertigte dann die dazugehörigen Spielpuppen, in diesem Fall Stabpuppen. Die Künstlergruppe der Einrichtung baute auch das Spielgerüst zur Befestigung der Hintergründe. Gemeinsame Probe und Aufführung vor Kindergartengruppen und einer Parallelklasse der Schülerinnen und Schüler.

Ein Künstler produziert mit "Techniken" aus dem Bereich der Performance gemeinsam mit den Schülern ein Kunstwerk. Dies kann in eine Aufführung münden, ebenso aber auch in eine Foto- oder Filmdokumentation die am Tag oder zu einem anderen Anlass präsentiert wird. Performative Verfahren eignen sich gut, um auch mit größeren Gruppen ein prozesshaftes Arbeiten zu probieren und auch um im Schulalltag oder in der Gesellschaft vorhandene Themen künstlerisch zu bearbeiten. Die Schüler werden hierbei in höherem Maße zur Wahrnehmung des Selbst, wie des gegenübers herausgefordert. Die Arbeitsweise kann für alle Altersgruppen umgesetzt werden.

Eine Betonwand im Schulhaus bemalen. Das ist an einem Tag nicht zu schaffen, aber es kann gemeinsam mit einer Klasse oder Gruppe ein Gestaltungskonzept bzw. Thema festgelegt und erste Ideen dafür gesammelt und zu einem Bild arrangiert werden. Vorteilhaft wenn viele sich einbringen wollen, ist ein collageartiger Bildentwurf. Oder man hat diesen Schritt schon hinter sich und legt gemeinsam die Vorzeichnung auf der Wand an. Dritte Möglichkeit wäre, dass dies schon geschehen ist und alle sich ans Ausmalen machen. Vorsicht! Regeln dafür aufstellen! Wer darf was entscheiden? Muss ein Farbplan eingehalten werden? Wie geht man mit der Farbe um? Wer und wann wird ein Pinsel ausgewaschen? Wer verteilt die Farbe usw.  Der Kulturtag könnte aber auch der Tag sein, an dem man die Fertigstellung der Bemalung, wenn sie eine wirklich große Fläche (mehrere Stockwerke im Treppenhaus, Aulawand) einnimmt, feiert.

Mit einem regionalen externen Partner eine Ausstellung gestalten: Ausstellungsort festlegen und Thema der Ausstellung abstimmen. Aufbau dauert je nach Anzahl der Objekte und der gestellten Ausstellungswände etc. 2-3 Stunden oder einen Vor- bzw. Nachmittag (ältere Schüler kann man die Bilder auch selbst rahmen oder an einer Pinnwand inszenieren lassen). Ausstellung sollte je nach Aufwand beim Aufbau mehrere Tage oder länger besucht werden können. Anlass könnte auch am Ende des Schuljahres eine Ausstellung mit den besten Schülerarbeiten aus dem Schuljahr sein. Von der Auswahl der gezeigten Werke, Bildverteilung auf die Wände (Hängungsplan) bis zur Entscheidung über die Präsentationsart (Hintergründe, Rahmung etc.). Ausstellungort kann die Schule aber auch zum Beispiel als externer Partner die Stadtbibliothek oder die Gänge im Landratsamt sein. Je nach Vorgaben des Ausstellungsortes haben die Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger Gestaltungsraum (z. B. nur Präsentation gerahmter Werke möglich etc.).

Einem Brunnen ein neues "Aussehen"  verleihen, nach vorheriger Absprache mit der Stadtverwaltung für drei Wochen  (Osterbrunnen, Lesebrunnen, Zoobrunnen…). Das verlangt etwas Planung, wenn der Brunnen dabei in Betrieb ist. Als Materialien empfehlen sich wasserfeste leichte Materialien wie zum Beispiel Metall- oder Alufolie (Schnurgespinste, die z .B. mit Alufolie umwickelt werden), Styropor (gut mit einem Cuttermesser schnitzbar), Plastik (aus Plastikbesteck geformte Blumenköpfe) oder Holz. Lackierungen halten meist nur eine begrenzte Zeit dem Wasserfluss stand. Diese Probleme entfallen natürlich bleibt das Wasser für diese Zeit abgestellt. Dann kann man Objekte aus Pappmaché gestalten. Diese muss man aber trotzdem lackieren, damit sie dem Regen standhalten. Bei jeder Gestaltungsidee muss auch die Befestigung mitgedacht werden. Es empfiehlt sich gerade wenn jüngere Schülerinnen und Schüler die Elemente basteln bzw. gestalten sollen, dass diese Überlegungen die Lehrkraft vorweg entscheidet. Bei älteren Schülerinnen und Schülern können z.B. Stoffbänder mit wasserfester Farbe kalligraphisch gestaltet werden. Gut ist eine enge Abstimmung mit der Stadt, den städtischen Betrieben, die bei der Installierung am Brunnen helfen können.

Malwoche mit anschließender Ausstellung und Versteigerung der Werke: Eine Woche in jeder Klasse der Grundschule in 1. und 2. Stunde Kunstunterricht zu den Themen: Künstler und Maltechniken. Jeden Tag gestaltet eine regionale Künstlerin mit jeweils einer Klasse Arbeiten im Stil "Action painting" (Schüler dazu in Gruppen eingeteilt, Leinwand, Acrylfarbe, pro Klasse etwa 5 Bilder). Am Ende der Woche werden die entstandenen Action painting Bilder in der Turnhalle ausgestellt und für einen guten Zweck versteigert (das Mindestgebot muss u. a. deshalb über dem Materialwert liegen). Anschließend Schulfest und offenes Schulhaus, um die klasseninternen Ausstellungen mit den Werken aus der Kunstwoche anzusehen.

Glockenherstellung: Nachfrage bei Kirchengemeinden (Anlass könnte eine bald stattfindende Glockenweihe sein), aus welcher Gießerei deren Glocken stammen. Besichtigung der Kirchtürme bzw. der  Glocken im Vorfeld. Erkundigung bei Gießerei, ob eine Besichtigung dort möglich ist mit Erläuterung oder Einblicken in die Glockenherstellung. Alternativ bei zu großer Entfernung kann bei einem lokalen Bildhauer, der Bronzegüsse seiner Arbeiten herstellen lässt, nachgefragt werden, wo diese gegossen werden und ob er die Klasse zu einem der nächsten Güsse mitnehmen würde.