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Kulturtag Bayerischer Schulen » Beispiele Theater

Praxisbeispiele Theater

Ideenfundgrube

  • Die Exkursion an ein Theater bietet einen  Blick hinter die Kulissen und beantwortet Fragen auf einem 90minütigen Rundgang.Wie funktioniert ein Theater? Welche Gewerke sind im Hintergrund tätig? Was braucht es bis zur fertigen Aufführung?
  • Die Aufführung eines Theaterstücks in einer Fördereinrichtung wird besucht. Eine Vorbesprechung des Stücks, theaterpädagogisches Arbeiten oder eine Führung durch die Werkstätten der Lebenshilfe können den Theaterbesuch ergänzen.
  • Mundarttheater besuchen, zuvor oder danach mit einem Mundartkenner sprechen über Besonderheiten und Kennzeichen der lokalen Mundart und des Mundartheaters im Allgemeinen.
  • Straßen(-namen)- Performance zu der oder den Persönlichkeit/en, nach der eine Straße im Ort benannt worden ist. Biographie durchleuchten bzw. Aussagen/ Zitate/ Gedichte/ sonstigen literarische Schriftstücke von bzw. über die Person suchen, Dramaturgie entwerfen sowie Requisite und Kostüm suchen bzw. bauen. Nach Übungen zu Körper und Stimme und einer Generalprobe die zuvor mit Flyern per Briefkasteneinwurf angekündigte Präsentation als Haustüraktion veranstalten.
  • Nach einer Theater- oder Opernfahrt das Stück am Kulturtag selbst inzenieren. Eine eigene Inszenierung planen mit Stabpupen, Schattenspielfiguren, Bühnenbild und Proben vielleicht sogar umsetzen (Figuren und Bühnenbild). Will man das Stück oder Teile daraus auch vorführen, können Text und Musik vom CD/MP3-Player... kommen, denn es geht ja um das Wie der Inszenierung.
  • Unterschiedliche Jugendgruppen inszenieren und schreiben unabhängig voneinander Spielsequenzen zu Thema "Heimatgefühle". Am Kulturtag trifft man sich spielt jeweils seine Stücke, und tauscht sich aus zur gewählte Form der Umsetzung und über die Entwicklung der Szenen bzw. Texte und die. In Grenzregionen Nachbarstädte im anderen Land, Partnerschule oder Stadt, andere Schule am Ort).
  • Klassenprojekte aller Jahrgangsstufen werden an einem Abend als moderierte Shortcuts auf der Schulbühne vorgestellt. Die Schüler erarbeiten in einem Fach während des Unterrichts eine kleine Aufführung - abends finden auf der Bühne die Darbietungen statt. Eltern sind herzlich eingeladen.

Aufwendiger, aber toll

  • Bilder-Poets-Slam: Im Unterricht verfasste Gedichtversuche von Schülerinnen und Schülern  durch die Klasse (oder die Theatergruppe) szenisch inszeniert und öffentlich vorgespielt bzw. vorgetragen. Vorher erhalten die Vortragenden Impulse oder Übungseinheiten mit Schauspieler, Sprechtrainer, Theaterpädagogen.
  • Ein Musenabend zu einem bestimmen Thema (Schillerabend, Shakespearabend...) wird von unterschiedlichen Jahrgangsstufen und Fächern szenisch inszeniert aufgearbeitet. Die Schüler erarbeiten in unterschiedlichen Fächern zuvor im Unterricht eine kleine Aufführung - abends finden auf der Bühne die Darbietungen statt. Eltern sind herzlich eingeladen.
  • Jugendliche aus zwei verschiedenen Kulturkreisen entwickeln Szenen zur selben Thematik "Deine, meine, unsere Eltern" dazu. Es werden Vermutungen über die Themen der anderen Gruppe angestellt. Beim ersten Treffen werden die Stücke vorgespielt und die "Sorgen" verglichen. Im Anschluss ein gemeinsames Theaterstück der gemeinsamen, geteilten "Sorgen" und dem Umgang in den verschiedenen Kulturen damit erarbeitet und final aufgeführt.
  • Oberstufenschüler schreiben ein Theaterstück für eine Unterstufenklasse zum Thema Umgang mit Mobbing. Der Schulpsychologe oder der Beratungslehrer kann der Klasse vorher Informationen zu der Thematik geben und ihre Fragen dazu beantworten. Die Theater –AG könnte das danach entstandene (Text)Stück an einem Abend (Kulturtag) vor Eltern und Klassen der eigenen Jahrgangsstufe in Szene setzen. Oder die Oberstufenschüler nehmen ihr Stück als Hörspiel selbst auf und stellen es auf CD gebrannt anderen Klassen zur Diskussion über Mobbing und dem Umgang damit zur Verfügung.

Hinter den Kulissen

Schauspiel als Beruf, Künstlergespräch

Musenabend

Zirkusnacht


Ein Workshop mit einer Theaterpädagogin bzw. einem Theaterpädagogen gibt Einblicke in die Bedeutung von Körpersprache und Stimmodulation. In einem praktischen Workshop erfahren Schülerinnen und Schüler mehr darüber (3-4 Stunden).

Auf Wunsch modifizieren Theaterpädagogen oftmals ihre Angebote für Klassen. So kann auch Thema werden, was ein starker Auftritt ist, welche Bedeutung Auf- und Abgänge in welchem Bühnenbereich haben. Die Klasse erfährt dann mehr darüber, wie Regisseure und Regieassistenz die einzelne Inszenierung planen und wie Schauspieler im Team ihr jeweiliges Rollenverständnis sich erarbeiten und dessen Umsetzung üben. Ob Bühnenbild, Beleuchtung oder Kostümbildnerei- viele Themen sind denkbar.